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DIE MET IM KINO-SAISON 2020/21

Kartenvorverkauf ab dem 09.05.2020

Am 10. Oktober 2020 startet die preisgekrönte Veranstaltungsreihe in eine neue Saison. Clasart Classic bringt diese Serie bereits zum fünfzehnten Mal in deutsche und österreichische Kinos. Auch 2020/2021 werden wieder zehn abwechslungsreiche Werke mit den berühmtesten Opernstars der Welt präsentiert.

„Viva Verdi!“ könnte als Motto über der neuen Saison stehen. Und die startet gleich mit einem doppelten Donnerschlag: AIDA im Oktober und IL TROVATORE mit  Sonya Yoncheva im Zentrum des schaurigen Geschehens im November. Superstar Anna Netrebko als Aida, die wunderbare Anita Rachvelishvili als ihre Nebenbuhlerin Amneris, der momentan wohl konkurrenzlose Piotr Beczala als Radames und der musikalische Direktor der Met, Yannick Nézet-Séguin, am Pult – das sind die Protagonisten der ersten Neuproduktion dieser Saison. Im Mai 2021 greift Anna Netrebko ein weiteres Mal ein und übernimmt die Partie der Sklavin Abigaille in Verdis Erfolgsoper NABUCCO. Mit „Va, pensiero“, dem sogenannten Gefangenenchor, erklingt darin zum Abschluss der kleinen Verdi-Festspiele eines der populärsten Musikstücke der Operngeschichte und Italiens heimliche Nationalhymne.

Auch Beethoven hat für seine einzige Oper, FIDELIO, einen Gefangenenchor komponiert. Zu seinem 250sten Geburtstag im Dezember kommt dieses Plädoyer für Menschlichkeit und Gerechtigkeit im Gewand einer Befreiungsoper in die Kinos. Als treue Gattin Leonora ist Shooting-Star Lise Davidsen in Jürgen Flimms Produktion zu erleben.

Das Jahr 2021 beginnt mit einem kleinen Mozart-Schwerpunkt. Im Januar steht mit der ZAUBERFLÖTE eine der bekanntesten Opern auf dem Programm. Eine frische und humorvolle Herangehensweise kennzeichnet diese Inszenierung von Simon McBurney, die neue Sichtweisen aufzeigt. So sind Dirigent Gustavo Dudamel, seltener Gast an der Met, und die Musiker dank des hoch gefahrenen Orchestergrabens in Aktion zu sehen. Im März gibt dann der schwedische Top-Bariton Peter Mattei den unmoralischen, empathielosen und opportunistischen Wüstling DON GIOVANNI in einer Neuinszenierung des Belgiers Ivo van Hove.

Noch im Januar kommen mit Gounods ROMÉO ET JULIETTE die Freunde der französischen Oper auf ihre Kosten. Sie gilt als Paradebeispiel für die Musik der französischen Romantik und ihrer Tradition, die Raffinesse, Sinnlichkeit und anmutige Stimmführung über den theatralischen Effekt stellt.

Weiter geht es im April mit einem der meistgespielten neueren amerikanischen Werke: Jake Heggies DEAD MAN WALKING. Die Oper basiert auf dem Tatsachen-Bericht der Ordensschwester Helen Prejean, der 1995 in der Verfilmung Dead Man Walking – Sein letzter Gang große Aufmerksamkeit errungen hatte. Joyce DiDonato übernimmt die Rolle der gottesfürchtigen Sister Helen. Mit DIE FRAU OHNE SCHATTEN von Richard Strauss folgt ein Klassiker des frühen 20. Jahrhunderts. Nina Stemme, Klaus Florian Vogt und Michael Volle sind die Stars in der von Yannick Nézet-Séguin dirigierten Produktion.

In der letzten Übertragung am 22. Mai 2021 können sich alle Opernfans auf ein Feuerwerk des Belcanto freuen. Diana Damrau und Javier Camarena stehen im Mittelpunkt von Bellinis selten aufgeführter Oper IL PIRATA, die mit überschwänglichen Melodien für Solisten und Chöre aufwartet.

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